Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt in pädagogischen Settings der Deutschschweiz

Projektdauer

1.6.2019 – 31.12.19

Finanzierung

Stiftung Mercator Schweiz, PH Zürich, IZFG

Kurzbeschrieb

Statistisch gesehen sind etwa 5-10 Prozent der Gesamtbevölkerung homo- oder bisexuell. Das bedeutet, dass im Durchschnitt in jeder Schulklasse 1-2 schwule, lesbische oder bisexuelle Kinder und Jugendliche sitzen. Zudem wachsen immer mehr Kinder in Regenbogenfamilien mit homo- und/oder bisexuellen Elternteilen auf. Auch definiert sich eine beachtliche Anzahl von Menschen nicht über das ihnen bei Geburt zugeteilte Geschlecht, sondern als trans* oder non-binary. Diese Themen sind aber in der Schule sowie in ausserunterrichtlichen pädagogischen Settings nach wie vor wenig präsent, ja sogar eher ein «heisses Eisen». Von Alltäglichkeit, Gleichberechtigung und Wertschätzung kann kaum die Rede sein. Das Ziel des Projektes ist ein systematischer Überblick zu wissenschaftlichen Erkenntnissen und bestehenden sowie möglichen Projekten im Zusammenhang mit der sexuellen und geschlechtlichen Akzeptanz in pädagogischen Settings.

Die Aktivitäten des IZFG beinhalten:

  • Teil A: wissenschaftliche Recherche zu Lebenslage und Wohlbefinden von Jugendlichen jenseits der heteronormativen Orientierung sowie Recherche zu Rahmen und Form bereits bestehender Projekte
  • Teil B: Recherche zu bestehenden Projekten ausserhalb der Schweiz, die eine Akzeptanzförderung verfolgen sowie Skizzierung von möglichen erfolgversprechenden Projekten für pädagogische Settings der Schweiz

Projektteam