Interdisziplinäres Zentrum für Geschlechterforschung (IZFG)

Abgeschlossene Projekte

like2be, 2015-2016

"I'd like to be... " – Entwicklung elektronisches Lernspiel "like2be", 2015-2016

Laufzeit

Februar 2015 – September 2016

Budget

161'313 CHF

Finanzierung

Schweizerischer Nationalfonds SNF, Agora

Kurzbeschrieb

Als Massnahme zur Förderung geschlechtssensibler Berufswahl entwickelt das IZFG im Rahmen eines vom Schweizerischen Nationalfonds finanzierten Projekts und in Zusammenarbeit mit Berufsbildungsfachpersonen und Schulklassen ein elektronisches Lernspiel. Das Spiel ermöglicht Jugendlichen, spielerisch ihren Berufswahlhorizont zu erweitern, Geschlechterstereotype zu dekonstruieren und ein reflektiertes Verhältnis zu den eigenen Berufswünschen zu entwickeln.

Das elektronische Lernspiel wurde mit der Fachtagung „Berufsorientierung und Geschlecht“ vom 9. September 2016 lanciert und steht auf like2be.ch für alle Interessierte in drei Sprachen (d, f, i) gratis zur Verfügung.

Projektteam

  • Prof. Dr. Elena Makarova: Hauptantragstellerin, wissenschaftliche Supervision
  • Monika Hofmann, M.A.: Koordination & Management, inhaltliche Entwicklung
  • Prof. Dr. Michèle Amacker: Verantwortung operative Geschäfte
  • Dr. Janine Lüthi: Inhaltliche Entwicklung, Verantwortung Evaluation
  • Gwendolin Mäder, M.A.: Mitarbeit Evaluation

Fachtagung vom 9. September 2016

"Berufsorientierung, Geschlecht und Schule"

An der sehr gut besuchten Fachtagung zu "Berufsorientierung, Geschlecht und Schule" wurde das elektronische Lernspiel like2be lanciert. Die Fachtagung griff die Problematik der (Re-)Produktion von geschlechtsbezogenen Disparitäten bei der Berufs- und Studienwahl im Kontext von Schule und Unterricht auf und thematisierte Ansätze, die darauf zielen, eine gender-sensible Berufswahl von Jugendlichen zu unterstützen. Fachpersonen aus Wissenschaft und Praxis diskutierten aktuelle Herausforderungen und Lösungsansätze. Das IZFG bedankt sich ganz herzlich bei den Referierenden wie auch den Teilnehmenden für die interessanten Diskussionen.

Programm
"Berufsorientierung, Geschlecht und Schule"