Trans*Geschichte(n) der Moderne. "Geschlechtsumwandlung" und ihre kolonialen Geister im frühen 20. Jahrhundert in Österreich

(Dissertation)

Projektbeginn

September 2017

Finanzierung

Promotionsstipendium der Rosa-Luxemburg-Stiftung (seit Oktober 2018)

Kurzbeschrieb

Das Promotionsprojekt verfolgt die Forschungsfrage, wie Zeit trans* Körper und Identitäten strukturiert, kategorisiert und normalisiert und wie Formen von Inklusion und Exklusion über Zeit ausgetragen werden. Anhand von medizinisch-pharmazeutischen Archiven sowie Archiven der trans* Bewegung arbeitet das Projekte hegemoniale Zeitkonzeptionen und widerständige Zeitartikulationen heraus und fragt nach den mit ihnen verbundenen Subjektivierungsweisen sowie den darin eingeschriebenen verschlechtlichten, rassifizierten, ableistischen und nationalistischen Normen.

Publikationen

  • Garde, Jonah I. (2016): Inclusive Development as Crip(dys)topic Promise: Querying Development, Dis/ability and Human Rights (PDF, 141KB) In: Somatechnics, Special Issue: Cripping Development, Jg. 6 , Nr. 2, 159-178.
  • Garde, I. (2015): Cripping Development? Ambivalenzen „Inklusiver Entwicklung“ aus crip-theoretischer Perspektive. Frankfurt u.a. : Peter Lang.
  • Fritsch, Katharina / Garde, I. / Hacker, Hanna / Huber, Clemens / Klapeer, Christine (2013): Sex und Körper: ‚Alte Themen‘ in der Entwicklungsforschung? In: JEP – Journal für Entwicklungspolitik, Jg. 29, Nr. 1, 4-11.