Feministische Theorie

Post_koloniale Öffentlichkeit/en und Schwarze Frauen in der Schweiz

Post_koloniale Öffentlichkeit/en und Schwarze Frauen in der Schweiz

(Dissertation)

Projektbeginn

Juli 2016

Finanzierung

Wissenschaftliche Assistenz (Uni Bern), Ellen Rifkin-Hill-Fonds (ab Januar 2020)

Kurzbeschrieb

Dieses Projekt beschäftigt sich mit Zugängen und Inklusions- bzw. Exklusionsprozessen von Schwarzen Frauen in der Schweizer Öffentlichkeit seit der Einführung des Fraunstimmrechts 1971. Untersucht wird erstens, wie die «institutionalisierte Öffentlichkeit» in der Schweiz symbolisch vergeschlechtlicht und rassifiziert ist. Gefragt wird, wie sich das auf die Zugangsbedingungen zu und die Interventionsformen auf die Medienöffentlichkeit für Schwarze Frauen in der Schweiz auswirkt. Zweitens wird die diskursive Repräsentation von Schwarzen Frauen in der Medienöffentlichkeit untersucht. Und drittens wird analysiert, wo und wie Schwarze Frauen diese Repräsentationen mit-ausgehandelt und welche anderen Repräsentationsformen sie in Reaktion auf dominierende Darstellungsweisen entwickelt haben.

Publikation

  • Artikel: Platz Da! (Gegen das Vergessen), Feminfo Nr. 50 (2018)