Postulat «Menstruationsdispens»

Projektdauer

August 2023 bis November 2024

Kurzbeschrieb

Im Juni 2022 wurde in Zürich das Postulat Menstruationsdispens eingereicht. Darin wird verlangt zu prüfen, wie Mitarbeitende mit regelmässigen und starken Menstruationsbeschwerden unterstützt werden können und ob ein Bedarf für bezahlte Dispensen besteht. Diese Aufgabe übertrug die Stadt Zürich dem IZFG. Durch ein quantitatives Forschungsdesign wird eine Erfahrungs-und Bedürfnisserhebung durchgeführt. Frauen mit regelmässigen und starken Menstruationsbeschwerden werden zu ihren Erfahrungen und ihrem Umgang mit den Beschwerden befragt, sowie zu ihrem Bedarf in Bezug auf die Arbeitsbedingungen und die Notwendigkeit von Regelungen für einen positiven Umgang. Ebenfalls werden die Erfahrungen und Erwartungen mit der Tabuisierung beziehungsweise Enttabuisierung erfragt. Die erhobenen Daten werden ausgewertet, in einem Schlussbericht zusammengefasst und an die Stadt Zürich übergeben.

Projektteam