Projektdauer
August 2023 – Februar 2024
Kurzbeschrieb
Einer der wichtigsten sozialen Determinanten der Gesundheit und Gesundheitsversorgung ist das Geschlecht. Die Entstehung, Entwicklung, Diagnose und Behandlung von Erkrankungen werden massgeblich vom Geschlecht beeinflusst. Unterschiedliche Lebensstile, Rollenvorstellungen oder geschlechts-spezifisches Verhalten beeinflussen das Gesundheitsverhalten von Mädchen und Frauen ebenso wie von Jungen und Männern. In der Schweiz besteht derzeit ein deutlicher Bedarf an Massnahmen zur Prävention psychischer Erkrankungen bei jungen Menschen, insbesondere bei jungen Frauen. Ziel dieses Mandats der Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz (GFCH) ist es, eine Übersicht über bestehende Literatur und empirische Studien zum Thema psychische Gesundheit von jungen Frauen zu erstellen und daraus Handlungsempfehlungen für Präventionsmassnahmen abzuleiten. Anhand einer Literaturanalyse zur allgemeinen Situation der psychischen Gesundheit junger Frauen in der Schweiz und qualitativer Expert:inneninterviews sollen die wichtigsten Faktoren identifiziert werden, die die psychische Gesundheit junger Frauen fördern und die bei der Entwicklung von Massnahmen berücksichtigt werden müssen.
Projektteam
